Aus unendlichen Sehnsüchten steigen
endliche Taten wie schwache Fontänen,
die sich zeitig und zitternd neigen.
Aber, die sich uns sonst verschweigen, unsere fröhlichen Kräfte –
zeigen sich in diesen tanzenden Tränen.
Rainer Maria Rilke, 20.7.1899, Berlin-Schmargendorf