Ein Buch voller Wunder. Ein Buch was ausschließlich aus „Erzählbildern“ besteht. Das Erzählbilderbuch enthält fantastische Illustrationen worin man sich verlieren kann. Die Kinder können selbst entscheiden, wie sie einzelne Bilder sehen, erkennen und verstehen wollen. Es gibt kein Richtig oder Falsch. Hinter jeder Sichtweise steht eine andere Bedeutung.
Dieses Buch regt an, gemeinsam Geschichten zu erzählen, gemeinsam darüber zu philosophieren, Gedanken der einzelnen Tiere zu entdecken und Einzelheiten zu finden. Wie von selbst befördert es die Sprache des Denkens. Das Kind entscheidet selbstbestimmt, worüber es sprechen will.
Was ist mit den Fischen die mit einem Regenschirm über die Brücke spazieren gehen? Und warum gehen die ganzen anderen kleinen Tiere wie Papa-Ameise und Kind über eine kleinere Brücke? Haben sie Angst den Fischen zu begegnen? Wieso ist der Eisbär so zornig? Und ist wohl der Pinguin der neue Superstar? Eindeutige Erklärungen zu den vielfältigen Erzählbildern gibt es nicht. Es lädt die Eltern und deren Kinder dazu ein Geschichten frei zu erfinden. „Als die Fische spazieren gingen“ enthält 12 Themenwelten aus dem kindlichen Alltag und diese dienen dabei als Anregung für Neues. Was ist normal? Was ist richtig? Was ist falsch?
Also viel Spaß beim Entdecken, Fühlen und Wundern!
Buchrezension von Michelle Hafa (Studentin der FHCHP)
Eckdaten
Titel: Als die Fische spazieren gingen
Autorin: Eva Muggenthaler
Verlag: Mixvision München
Kommentar: Das Buch eignet sich hervorragend, um mit Kindern die Welt zu entdecken und zu philosophieren. Für Kindergarten und Schule gleichermaßen geeignet