Oskar und die Dame in Rosa

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Blog / Buchgestöber

 

„Oskar und die Dame in Rosa“, vom gleichen Autor wie „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“, Eric-Emmanuel Schmitt!

Ein Buch zum Weinen und Lachen und vor allem zum Mut machen.

Der kleine Oskar hat Leukämie und verbringt seine letzten Tage zusammen mit der Schwester „Oma Rosa“, einer  ehemaligen Catcherin, im Krankenhaus. Sie steht ihm resolut zur Seite und bringt ihn dazu, aus seiner verbleibenden Lebenszeit ein ganzes, erfüllendes Menschenleben zu machen. Sie rät ihm Briefe zu schreieben, an einen guten Freund, an Gott. „Vertrau ihm deine Gedanken an. Gedanken, die man nicht ausspricht, machen schwer. Das sind Gedanken die dich festhaken, dich belasten und dich erstarren lassen, Gedanken, die den Platz wegnehmen für neue Ideen und in dir verfaulen. Du wirst zu einer Müllhalde voller alter Gedanken, die zu stinken anfangen, wenn du sie nicht aussprichst.“ Oskar erlebt dabei jeden einzelnen seiner letzten Tag wie 10 Jahre eines Lebens und schreibt in Briefen an Gott von seinen Erfahrungen: der ersten Liebe, Freundschaft, Eifersucht, Midlife-crisis und von den Beschwerlichkeiten und Weisheiten des Alterns.

Oma Rosa und Oskar überlegen sich zusammen Antworten auf große Fragen des Lebens, ohne bittere Sentimentalitäten, mit schöpferischer Neugier und inspirierender Lebensfreude. 

Ein kleines Büchlein, für Groß und Klein, um sich des „Geschenks“ des Lebens (wieder) bewusst zu werden..

„Lieber Gott, heute bin ich hundert. Wie Oma Rosa. Ich schlafe viel aber fühle mich wohl. Ich habe versucht, meinen Eltern zu erklären, was das Leben für ein komisches Geschenk ist, man glaubt man lebt ewig. Später unterschätzt man es, man findet es kümmerlich, zu kurz, am liebsten würde man es wegschmeißen. Am Ende wird einem klar, dass es gar kein Geschenk ist, sondern nur geliehen…“

Eckdaten:

Titel: Oskar und die Dame in Rosa

Autor: Eric-Emmanuel Schmitt

Verlag: Fischer Verlag

Alter: ab 10 Jahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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