Das Grüffelokind lebt mit seinem Vater, dem Grüffelo im Wald. Es ist wie jedes Kind sehr neugierig und möchte hinaus die Welt entdecken. Doch der Grüffelovater ist eher darauf bedacht, es vor den Gefahren, die im Wald lauern, zu bewahren. Er warnt das Grüffelokind vor der großen, bösen Maus und dichtet dem Tier ungeheure Merkmale an. „Schrecklich stark ist die böse Maus und schwingt sie den Schwanz, dann ist es aus.“ Das Grüffelokind lässt sich aber nicht abschrecken. Als sein Papa eines Nachts ganz fest schläft und sich das Kind langweilt, schleicht es sich aus der Höhle und folgt einer Spur, die im Schnee verläuft. Auf seiner Suche begegnet es einer Schlange, einer Eule und einem Fuchs. Nur nicht der bösen Maus. Es beginnt an dessen Existenz zu zweifeln. Doch dann trifft es auf ein Tier, das im Gegensatz zu der Erzählung des Vaters harmlos erscheint. In dieser misslichen Lage bedient sich die Maus einer List…
In Reimform und mit lustigen Illustrationen erzählen Julia Donaldson und Axel Scheffler die unterhaltsame Geschichte des Kinderbuchklassikers „Der Grüffelo“ weiter. Ihnen gelingt es auf einfache Weise eine fortlaufende Handlung für bereits sehr junge Kinder zu schildern. Das Buch greift die Themen von kindlicher Neugierde, Unterschätzung von Gefahren, Angst und Mut auf und bettet diese auf humorvolle Art und Weise in eine spannende und abenteuerliche Geschichte ein.
empfohlen von Elisabeth Mucha (Studentin der FHCHP)
Sternebewertung Spannung: xxxx Humor: xxx Erfinden: xxxx Wissen: xx Sinnliches: xxx Eckdaten Titel: Das Grüffelokind Verlag: Beltz und Gelberg Verlag Alter: ab 3 Jahren Autor: Julia Donaldson, Axel Scheffler Besonderheit: spannende Geschichte in Reimform für jüngere Kinder