Am 10. Mai 1933 wurden von den Nationalsozialisten im Rahmen der „Aktion wider den undeutschen Geist“ in 22 deutschen Städten zehntausende Bücher von Autoren jüdischen, marxistischen und pazifistischen Hintergrundes verbrannt.
Aus diesem Grund erklärte 1983 unter anderem der Börsenverein Deutschen Buchhandels den 10. Mai zum Gedenktag des freien Buches.
Ein Mahnmal auf dem Berliner Bebelplatz erinnert an die Bücherverbrennung. Das Mahnmal mit dem Titel „Bibliothek“ wurde vom israelischen Künstler Micha Ullman entworfen. Es handelt sich dabei um einen unterirdischen Raum mit leeren Bücherregalen, der durch eine in den Boden eingelassen Glasplatte zu sehen ist. Es soll an den Anblick der leeren Bücherregale in der Alten Berliner Bibliothek nach der Bücherverbrennung erinnern.
Informationen entnommen von http://www.kleiner-kalender.de/event/tag-des-freien-buches/95187.html